Kunst verbindet Menschen, Kreativität öffnet Herzen.
Die ersten Holzobjekte entstanden in den frühen 80er Jahren. Wie die jetzigen waren sie aus Holz gesägt, bearbeitet und meistens vergoldet (Polimentvergoldung) und auf Hochglanz poliert.
Zwei davon waren 1981 in der Kunsthalle Baden-Baden zu sehen in der Ausstellung "Stadt und Landschaft". Die Anderen wurden nie gezeigt da sie ihm nicht gut genug schienen. Die späteren Objekte sind ebenfalls aus Holz, manchmal nur grob geglättet und farbig bemalt. Auf der Rückseite meist andersfarbig. Es sind gesägte Bilder.
Lutz Stehl schreibt darüber:
Höchste Zeit, dass dieser ÜBER-Maler neben seinen Bildern das zeigt, was wir als Mobiliar aus seinen Bildern schon kannten. Aus ca. fingerdickem Sperrholz gesägte Ensembles, die meist erhöht auf hölzernen Sockel stehen. Verkleinerte Bilder und gleichzeitig deren handliche Modelle. Freundliche Andachtsbilder einer Intimität, in der die Ironie zwar am Werk ist, aber nicht korrosiv. Die Intimität bleibt erhalten. Als Beleg dafür: Achim Fischels Vasen, immer wieder seine Vasen. Jetzt sind es beinahe echte, schmückende Vasen (und Schalen), also durchweg Bauchiges.
Wie seine Keramiken sind sie - Achim Fischel wird es nicht leugnen- frauliche Gefäße für eine als Hommage an die Frau geschaffene Welt. Seine Schöne Helena hat alle Frauennamen, mal heißt sie Klothi oder Hilde. Und auch wenn alle seine Evas Lilith oder Thussi (mit "th", wie Thusnelda) hießen, wäre das ein Frauenlob, ein Flirt- und Kosename.